von Peter Wenig

Die Hamburger Kreativen Oliver Wurm und Andreas Volleritsch machen aus der deutschen Verfassung eine hochwertige Zeitschrift.

Hamburg.  Als Oliver Wurm im Literaturhauscafé an der Alster das Heft aus seiner Tasche holt, streicht er fast zärtlich über die Titelseite. Dann legt er das Magazin behutsam auf den Tisch. Stolz wie ein Vater, der gerade das erste Foto seines Babys zeigt.

Der Vergleich ist so falsch nicht. In gewisser Weise ist das Heft sein Baby. Nicht sein erstes: Der Hamburger Journalist hat sich einen Namen mit hochwertigen Magazinen gemacht, vor allem dank seiner Hefte zu Fußball-Europa- und Weltmeisterschaften.

Und doch ist dieses Mal alles anders. „Bei diesem Projekt habe ich eine Mission“, sagt Oliver Wurm: „Dieses Heft sollte jeder in Deutschland lesen.“ Nun hegen alle Magazin-Macher diesen frommen Wunsch. Doch Wurm geht es um das große Ganze, um den aus seiner Sicht wichtigsten deutschen Text.

 

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